Jan (Christian Ulmen) und Sara (Mina Tander) lieben sich — und als die Halbitalienerin ihren Zukünftigen bei ihrem Vater Antonio (Lino Banfi) vorstellt, kommt nur noch eine Hochzeit im süditalienischen Campobello in Frage. In dem verschlafenen Örtchen prallen bald die beiden grundverschiedenen Kulturen aufeinander, und es kommt zu einer Geduldsprobe für fast alle Beteiligten. Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerromans von Jan Weiler ist der jungen Regisseurin Neele Leana Vollmar („Friedliche Zeiten“) auf kongeniale Weise geglückt. Man kann mit den Figuren mitfühlen, sich köstlich amüsieren und bekommt in den Rückblenden in die 1960er auch Tiefgang geboten.
Bewertung der redaktion
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