John May (Eddie Marsan) ist städtischer Angestellter und richtet Bestattungen von Menschen ohne bekannte Angehörige aus. Zu seinem Job gehört es nicht nur, die Zeremonie zu organisieren. Er soll auch Menschen suchen, die eine persönliche Bindung zu den Verstorbenen hatten.
Als seine Stelle eines Tages eingespart werden soll, trifft es Mr. May mitten ins Herz. Mit viel Akribie und Engagement versucht er dennoch, auch seinem letzten „Mandanten“ eine perfekte Beerdigung zu bereiten. Der Film lebt vor allem von seinem Hauptdarsteller und macht mit humoristischen Einsprengseln den tragischen Stoff etwas weniger bitter.
Und wer hier gegen Ende keine Träne im Auge stehen hat, ist vermutlich selbst schon tot. \ Peter Hoch
„Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“
GB/I 2013 // R: Uberto Pasolini
Start: 4.9.
Bewertung der redaktion
WEITEREMPFEHLEN