Seine Mutter ist zu schwach, ihn davor zu bewahren, Ende der 1960er-Jahre ins Fürsorgeheim der Diakonie Freistatt zu kommen. Als Wolfgang gegen die menschenverachtenden Erziehungsmethoden rebelliert, kommt es zu brutalen Übergriffen der Mitzöglinge und drakonischen Strafen der Anstaltsleitung. Doch Wolfgang gibt nicht auf, an Flucht zu denken. Basierend auf verschiedenen Biografien und an realen Schauplätzen gedreht, erzählt der Film eine schockierende Geschichte, die stellvertretend für die vieler „Problemkinder“ ist, die bis in die 1970er-Jahre hinein in einem Heim aufwuchsen und die noch heute an den Folgen leiden. / Peter Hoch
Bewertung der redaktion
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