Kein Vergleich zum Vorgängerwerk: nach seinem in statischen Einstellungen eingefangenen Berlinale-Erfolg „Kreuzweg“ legt Dietrich Brüggemann mit „Heil“ einen wilden Genrefilm vor, der in seiner Respektlosigkeit kaum zu toppen ist. Stakkatohaft springt er darin von Szene zu Szene und zündet ein Feuerwerk an guten und schlechten Gags. Nicht nur minderbemittelte Rechtsradikale, auch Lokalpolitiker, Journalisten und das Fernsehen mit seinen unsäglichen Talkshows sind Ziel seines Spotts. Wer es überdreht und frech mag, kommt hier auf seine Kosten. \ Frank Brenner
„Heil“
D 2015 // R: Dietrich Brüggemann
Start: 16.7.
Bewertung der redaktion
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