Gut zehn Jahre ist es her, dass im Städtchen Woodsboro im Umfeld der toughen Sidney Prescott (Neve Campbell) ein Maskierter mit langem Messer meuchelte. Nun hat Sidney ihre traumatischen Erfahrungen in einem Buch verarbeitet, das sie ausgerechnet in Woodsboro präsentieren will. Doch kaum ist sie wieder da, geht die blutige Schlitzerei wieder los. Regisseur Wes Craven und Autor Kevin Williamson schließen nahtlos an den ironischen Slasherspaß der Vorgängerfilme an und verstehen es nach wie vor, unzählige falsche Fährten zu legen. Dabei beweisen sie eindrucksvoll, dass der Horrorfilm in seiner Entwicklung vor einer Dekade schon deutlich weiter war, als es jüngere Genrewerke vermuten lassen. /// Martin Schwarz
Bewertung der redaktion
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