Doch Konzernchef Walter Black (Mel Gibson) fehlt irgendwann der Antrieb, sich vom Sofa zu erheben. Seine Frau Meredith (Jodie Foster) ist besorgt, sein jüngerer Sohn (Riley Thomas Stewart) verwirrt und der Ältere (Anton Yelchin) bemüht sich krankhaft darum, nicht so zu werden wie sein Vater. Als Meredith Walter schließlich vor die Tür setzt, rettet ihn eine Biber-Handpuppe vor dem Sprung vom Balkon. Fortan dient der Biber ihm als selbstreflektierendes Sprachrohr – zunächst mit überraschendem Erfolg. Jodie Foster nimmt sich in ihrer dritten Regiearbeit der unterschätzten Volkskrankheit Depression an. Dabei gelingt ihr eine überzeugende Krankheitsbild- und rührende Vater-Sohn-Geschichte mit souveränen Darstellern. /// Lars Tunçay
Bewertung der redaktion
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