Wenn ihr Job nicht abgebaut wird, sollen die anderen Mitarbeiter eine lange versprochene Prämie nicht erhalten. Nur ein Wochenende bleibt Sandra, um die Mehrheit ihrer Kollegen auf ihre Seite zu ziehen.
Dabei wird ihr von Opferbereitschaft über Mitleid und Selbstmitleid bis hin zu Ignoranz und Hass das volle zwischenmenschliche Spektrum geboten. Wie gewohnt sind die Lütticher Regiebrüder -Dardenne („Das Kind“) ganz nah dran an ihrer aus dem Arbeiterleben geschriebenen Protagonistin, der Cotillard („Inception“) souverän Gestalt verleiht.
Erstaunlich, wie sie es schaffen, aus der schlichten Geschichte erneut ein spannendes Drama zu machen.\ Peter Hoch
„Zwei Tage, eine Nacht“
B/F/I 2014 // R: Jean-Pierre und Luc Dardenne
Start: 30.10
Bewertung der redaktion
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