Gut Ding will Weile haben. Vier Maastrichtabsolventen haben geräthafte Sachen, die ihren Alltäglichkeitsanschein konstruktiv unterlaufen in den Raum gestellt, im LuFo.
Die Wider-Sache, der Gegen-Stand, die Dinglichkeit, das distanzgeborene Objekt gewinnt sein Sein aus gesetzter Konstellation, die Inhalte und Erkenntnisse erst gebiert und Gebilde daraus macht.
Soweit die Theorie, die gern dem Machen, der Formung von Materie ordnend folgt (von Holger Otten gut flyerformuliert). Gefilmte Gebärde ist da der zage Anfang der Rätsel aufgebenden Arbeiten, die spielerisches Wohndesign andeuten, Regaldisplay oder eigenwertiges Objekt sein könnten, bzw. Kompositionszitat oder Staffeleisubstrat.
Irgendwie materielle Zwischenlösungen, Unterwegsresultate, Fragen und Wahrnehmungen aufwerfende Objekte. Die Ausstellung kann bis zum 26. Juni besucht werden. \ dito
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