An den Trennlinien der Würfelhälften lassen sich die Formgipselemente der ganzen Serie zu immer neuen Baukörperkonstellationen gruppieren. Ist beim üblichen Modellbauguss der Volumenkörper eines Baus das Ziel und der gegensätzliche Luftraum darüber uneigenständig, sucht der Aachener Bildhauer Torkler Formen, die sowohl als Positiv und Negativ im Zusammenspiel wirken.
Ein negatives Denken (in Ton gedrückt), das zahllose positive Formwelten, Archaische Treppen und Stufenbauten, Mauerzüge und auch runde Wände als exakte Miniaturen entstehen lässt. Eine bezaubernde Raumwirkung, die sich von Architekturnähe zu freier Modul-Plastik entwickelt, zu Bühnenkulissen für eigene Geschichte
Die Ausstellung ist am 16. April und am 17. April ab 11 Uhr in der Raststätte, Lothringerstraße 23 zu sehen. \ dito
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