Nicht nur eine aus früher Freundschaft erwachsene Sammlung von ausgestellten Gemälden Ernst Wilhelm Nay trug das Industriellenehepaar Peill zusammen (Günther 1908-75, Carola 1907-92) oder beteiligte sich am Erweiterungsbau des Museums, sondern es waren seit Gründung 34 Künstlerstipendien und seit 1996 10 Preisvergaben, die Förderungen und Kontakte brachten.
Werke aller Stipendiaten sind ausgestellt, jüngste Preisträger (Robert Elfgen, Haris Epaminonda, Gregor Schneider und Rana Hamadeh) bespielen eigene Räume mit Neopopart, an Ostasien geschulter Minimalkunst, einer Bushaltestelle aus einem Braunkohleabrissort und einer aufwändig symbolträchtigen Filminszenierung. Eine Außenskulptur der ehemaligen Stipendiatin Leni Hoffmann aus Stahlrohren und LKW-Planen erweitert die parallelen Ausstellungen auf den Museumsvorplatz. \ dito
Die Ausstellung ist bis zum 20. November im Leopold-Hoesch-Museum in Düren zu sehen.
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