Nach einigen Jahren in der Versenkung meldet sich im Juli die Initiative Aachener Filmhaus zurück. In Zusammenarbeit mit Anarch@kino zeigt sie bei freiem Eintritt im Autonomen Zentrum drei Pflichtprogramm-Filme zum Thema „Erster Weltkrieg 1914/2014“.
Bereits gelaufen ist Anfang Juli Michael Hanekes „Das weiße Band“, der das lieblose Miteinander in einem norddeutschen Dorf kurz vor Ausbruch des Kriegs nüchtern skizziert.
Das Grauen, nicht die Heldenhaftigkeit
„Westfront 1918 – Vier von der Infanterie“ ist am kommenden Mittwoch, 9.7., ein frühes deutsches Beispiel für einen Antikriegsfilm, der schon 1930 das Grauen und nicht die vermeintliche Heldenhaftigkeit des gegenseitigen Tötens in den Vordergrund stellte.
Ähnliches gilt für die im selben Jahr in den USA entstandene Adaption von Erich Maria Remarques berühmtem Roman „Im Westen nicht Neues“, der als vorerst letzter Film der Reihe präsentiert wird.\ ph
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