Nur noch bis zum 31. Juli 2015 sind die Arbeitsplätze der 18 Sozialarbeiter für 28 städtische Schulen in Aachen gesichert, die aus Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets bezahlt werden.
Mittel fast aufgebraucht
Die Zuschüsse sind jedoch ausgelaufen und die Stadt Aachen zehrt zur Bezahlung von 18 der 29 Vollzeitstellen in Aachen für Schulsozialarbeit noch von zu Beginn nicht abgerufenen Geldern aus dem Paket.
In anderen Städten in Nordrheinwestfalen sind die Kommunen schon seit längerer Zeit in der Klemme, was die Bezahlung ihrer Schulsozialarbeiterstellen aus dem besagten Paket angeht.
Linke fordert Beteiligung des Bundes
Deshalb macht nun Die Linke im Stadtrat auf das Problem aufmerksam und fordert eine größere Beiteilung des Bundes. Bisher verweise der Bund darauf, dass Bildungsaufgaben Ländersache seien und dazu zähle ebenfalls auch die Schulsozialarbeit.
Im Hinblick auf die wachsenden Aufgaben für die Schulsozialarbeit im Rahmen der Inklusion an öffentlichen Schulen will Die Linke die Schulsozialarbeit in den Sozialgesetzen verankern und so zur Bundessache machen, um eine Finanzierung zu vereinfachen. / mb
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