Bisher wurde schon viel geschafft. Jetzt geht es den Projektleitern darum, im Winter nichts ins Stocken kommen zu lassen, damit die Freibadsaison pünktlich eröffnet werden kann. Im Idealfall am 1. Mai 2015.
Erster Abschnitt: Technik
Klaus Schavan vom Gebäudemanagement der Stadt Aachen hält den Weg zur Fertigstellung des ersten Bauabschnitts für „mehr als sportlich“.
Frühestens am 1. Mai soll nämlich die Moderniseirung der Technikzentrale und die Erneuerung der Schwallwasserbehälter abgeschlossen sein.
Ungefähr 2,1 Millionen Euro werden in diesem Abschnitt „verbuddelt“. Einen Risikozuschlag gewährte die Stadt mit einer Kulanzzeit von maximal einem Monat.
Man hofft auf einen milden Winter, denn: „Je nachdem wie viele Tage Frost ist, muss verschoben werden“, erklärt Martin Lambertz, ebenfalls vom Gebäudemanagement.
Zweiter Abschnitt: Becken
Wenn alles klappt können die Arbeiten in dem zweiten Bauabschnitt 2017 beginnen. Hierbei sollen die Schwimmbecken mit einer Edelstahlauskleidung aufgerüstet werden.
Das soll in Zukunft Energie sparen, kostet aber vorerst ca. 2,7 Millionen Euro. Macht also 4,8 Millonen Euro für das Sanierungskonzept insgesamt.
Aufgrund des vergangenen Befalls von Pseudomonaden in einem der Schwimmbecken ist das Gesundheitsamt der Stadt planmäßig eingeweiht.
Die Notwendigkeit der Arbeiten bietet daher keinen Raum für eine Kontroverse. Das fast 100 Jahre alte Freibad am Hangeweiher (Erbaut 1920) wurde zuletzt saniert im Jahre 1970. \ ck
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