Am Donnerstag soll nun schlussendlich eine Entscheidung getroffen werden. Die städtische Einigungsstelle soll entscheiden, ob er seinen Dienst weiter ausführen darf.
Eine Entscheidung muss her
Zum Jahresende soll der neue, unbefristete Vertrag zur weiteren Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Niederländer in Kraft treten – die Zeit drängt also.
Daran führe aus arbeitsrechtlichen Gründen kein Weg vorbei, argumentierten die städtischen Juristen. Schließlich lenke van den Brink die Geschicke der Aachener Kunsthorte seit über neun Jahren.
Letztes Wort hat der OB
Zwar bescheinigen viele Politiker van den Brinks inhaltlich gute Arbeit, er machte jedoch auch mit unzureichender Personalführung und zu seltener Präsenz in Aachen von sich reden. Deshalb fordert auch der städtische Personalrat seine Entlassung.
Doch ganz egal wie das Votum der Einigungsstelle ausfällt, das letzte Wort wird Oberbürgermeister Marcel Philipp haben.
Selbst wenn van den Brink im Amt bleiben sollte, die Auseinandersetzungen werden kein Ende finden. Seine Gegner werden auch weiterhin die Einschränkung seiner Kompetenzen fordern, sowie die Umstrukturierung der Museumslandschaft in Aachen. \ lo
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