Als „Vandalismus in einer neuen Dimension“ bezeichnet Geschäftsführer Stephan Jansen die Tat, bei der auf einem Parkplatz an der Trierer Straße (Höhe Bodelschwinghstraße neben Lützow-Kaserne), am Samstagabend bis etwa 18 Uhr, unbekannte Vandalen einen Schaden von rund 100.000 Euro anrichteten: Die Täter schlugen rundherum die Scheiben von 45 Fahrzeugen ein, so die AZ.
Spuren im Schnee
Unerklärlich sei, dass die Anwohner den Lärm erst so spät bemerkten. Eine Zeugin alarmierte schließlich die Polizei, doch bevor diese eintraf, verschwanden die Täter durch eine Loch im Zaun. Neben einem Meer von Glassplittern hinterließen sie auch Schuhabdrücke im frisch gefallenen Schnee, die von den Beamten gesichert wurden.
Kurz nach dem Vorfall wurde die Polizei am Samstagabend in die benachbarten Aachen-Arkaden gerufen. Dort hatten einige Jugendliche für Ärger gesorgt. Die Beamten nahmen nun nicht nur die Personalien der Unruhestifter auf, sondern sahen sich auch die Schuhsolen genauer an. Ob diese mit den Schuhabdrücken im Schnee übereinstimmen, untersucht derzeit die Kripo.
Die Polizei sucht noch nach Zeugen für den Vorfall an der Trierer Straße und nimmt Hinweise unter den Rufnummern 9577-31301 und 9577-34210 (außerhalb der Bürozeiten) entgegen.\ ms
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