Gerhard Langer ist Vorstand des Instituts für Judaistik der Universität Wien. Bei seinem Vortrag im Karlspreis-Rahmenprogramm stellt er fest, dass Religion nirgendwo so viele Fragen auslöst wie in Europa. Während die Religionen einen großen Transformationsprozess durchmachen, entsteht eine neue Art des „Glaubens“ in Social Media. Der Referent erörtert, wie sich das bedrohte Judentum in Europa behaupten kann und wie auch die Wissenschaft dazu beitragen kann, Vorurteile abzubauen. Anmeldung mit Anschrift erforderlich: kultur@mail.aachen.de.