Seit dem 19. Mai ist das IKOB in Eupen zumindest für in Belgien wohnende Kunstliebhaber wieder geöffnet, doch am kommenden Wochenende, 23. und 24. Mai, lädt das Museum ausnahmsweise nicht in seine Ausstellungsräume, sondern in die Natur: zum Soundwalk „Head and phones, land and scape, night or day, all one shape“ (2016) des Komponisten und Künstlers David Helbich.
Zwischen 13 und 17 Uhr erhalten sie an der Kasse des IKOB einen Audioplayer, einen speziellen Kopfhörer sowie eine kurze Einführung, bevor sie dann rund eine Stunde durch die Landschaft spazieren und die Natur um Eupen neu entdecken. Geleitet von der Stimme des Künstlers wandern sie von Station zu Station und bekommen „Aufgaben“ die sie auf ungewöhnliche Art und Weise mit der Landschaft, den Geräuschen und sogar der Haptik einzelner Objekte am Wegesrand vertraut machen. Selbstverständlich wird jeder Kopfhörer und Audioplayer vor dem Gebrauch sorgfältig desinfiziert und sie dürfen den Walk nur mit Personen des eigenen Haushalts und Familienangehörigen antreten. Auch hier gilt die Mindestabstandsregel von mindestens 1,50 Meter. Weitere Informationen zum Soundwalk gibt’s hier.
Im IKOB selbst wird noch bis zum 31. Mai die Ausstellung der Aachener Künstlerin Irmel Kamp „Irmel Kamp - Brüssel und Tel Aviv“ gezeigt. Das Museum ist wie immer von Dienstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
WEITEREMPFEHLEN