Breaking News: Bei einer ihrer Bergtouren stoßen Helmut und Erika auf etwas Seltsames, das aus dem Eis ragt … eine Leiche.
So startet das Museumsabenteuer. Die Kinder bekommen weiße Kittel, Lupen und eine Mappe mit dem Untersuchungsbericht, den es mit Informationen und wichtigen Erkenntnissen auszufüllen gilt.
Nach der Verwandlung in Forensiker beginnt die Spurensuche. Wer genau ist der Tote und was ist mit ihm passiert?
Erste Aufgabe: Sicherung der Spuren und Beweismittel am Tatort. Nun geht es weiter ins Forschungszentrum.
„Die neue Ausstellung „CSI: Continium“ beantwortet Fragen, die sich Kinder mit der Zeit stellen. Was ist ein Tatort? Wie erkennt und untersucht man wichtige Spuren wie Fingerabdrücke? Wie sieht ein menschlicher Körper aus und mit welchen Mitteln kann man ihn ergründen?“, erzählt Vilja Bemelen vom Continium.
Aber eben nicht leise mit Führung und anhand von Bildern und Texttafeln.
Museum 2.0
In sieben größeren Teilabschnitten wird nun mithilfe der neuesten Untersuchungtechniken ermittelt, was mit der mysteriösen Eisleiche des Ötzi passiert ist.
Wie groß ist die Leiche? Hat sie Wunden? Gibt es Knochenbrüche? Wie sieht es mit einer DNA-Analyse aus?
Alles kann durch die jungen Besucher selbst unter die Lupe genommen und auf spielerische Art im „Science-Center“ der Ausstellung ausprobiert werden.
Auch der historische Aspekt kommt nicht zu kurz.
Lernfaktor
Neben der Arbeit, die sonst Sherlock Holmes und Mr. Watson übernehmen, gibt es auch allerlei Informationen um die Figur Ötzi, die damaligen Lebensumstände und eben über die Steinzeit und Entwicklung des Menschen.
Also zum Schluss kann hier auch ein Erwachsener an der Zeittafel noch was lernen.
Die Ausstellung wurde mit den Partnern des Archäologiemuseums in Südtirol entwickelt.
Greifen die Eltern oder die Mitarbeiter des Continiums etwas unter die Arme, können sogar die Jüngsten miträtseln.
Museum 2.0 eben. \ kla
Die Ausstellung
Die interaktive Ausstellung „CSI: Continium“ läuft noch bis zum 14. März 2019
Alle weiteren Infos gibt es hier.
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