Ihre Kunst spricht Bände: Der Künstlerin Danielle Dean dienen Narrative aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Werbung und Populärkultur als Grundlage für ihre Untersuchungen und somit zugleich für ihre Kunst. Material dafür findet Dean in historischen und zeitgenössischen Archiven, wie zum Beispiel die Unternehmensarchive des Automobilherstellers Ford in Detroit oder des Kaufhauses Galeries Lafayette in Paris.
Danielle Dean (geb. 1982 in Huntsville, Alabama, USA) zeigt mit „Trigger Torque“ im Ludwig Forum für Internationale Kunst ihre erste Ausstellung in Deutschland. Neben einer Reihe von Neuproduktionen unter dem Titel „Fordland“ (2019), die eigens für ihre Ausstellung in Aachen angefertigt wurden, stellt sie auch ihre großformatigen Werke „Bazar“ (2018) und „True Red Ruin“ (2017) aus.
Die Ausstellung „Trigger Torque“ wurde von Kurator Holger Otten begleitet und von der Peter und Irene Ludwig Stiftung, der Kunststiftung NRW und der Stiftung der Sparda-Bank West gefördert.
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