Schneidersitz und alle zwölf Teilnehmer machen es ihr nach. So auch Sabine und Tamina. Sie sind zum ersten Mal dabei.
Hund, Katze… Cobra?
Wie bestellt kommt die Sonne raus und der Kurs startet erst mal mit ein paar Atem-Übungen. Doch wer jetzt sagt, Yoga sei nicht anstrengend, der irrt sich. Nach den Übungen geht’s in die „Kuh“-Position und danach in die „Katze“, heißt: auf allen Vieren vom Hohlkreuz zum Buckel.
Mit mehr Tierpositionen geht es weiter, Rückenstärkung durch die „Cobra“ gefolgt von dem „Dreibeinigen Hund“. Stefanie ist begeistert von der Gruppe. Und umgekehrt. Sabine findet es toll, dass jeder in seinem eigenen Tempo mitmachen kann.
Tamima hat zwar vorher schon Yoga gemacht, aber draußen ist es doch nochmal etwas anderes: „Im Park werden viel mehr verschiedene Positionen in kürzerer Zeit abgearbeitet als im Studio, toll um einen Eindruck zu bekommen“. Die beiden haben über Freunde von „Sport im Park“ erfahren.
„Namaste“
Nach einer Stunde legen sich alle auf ihre Matten und entspannen: Fühlen wie mit jedem Atemzug alle Körperteile von Kopf bis Fuß langsam aber sicher immer weiter in die Matte, oder auch das Gras sinken, lässt einen vergessen dass man vor fünf Minuten in verrenkten Posen Muskeltraining gemacht hat.
Der Kurs endet wie er angefangen hat im Schneidersitz und alle verabschieden sich mit einem „Namaste“.
„Es sollte den ganzen Sommer stattfinden“ wünscht sich die Trainerin.
Großes Angebot
Bis zum 12. Juli läuft das Programm „Sport im Park“ auf den Aachener Wiesen auf jeden Fall noch.
Kostenlos und unverbindlich kann hier jeder in Sportarten wie Zumba, Yoga, Basketball oder Zirkeltraining, reinschnuppern und nach Laune und Wetter einfach mitmachen. \ eo
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