Seit 2005 betrieb der Musiker und Konzertveranstalter Fritz Knizia gemeinsam mit dem Dipl. Betriebswirt Wolle Makowski den Musikclub Tatort am alten Fußballstadion in Übach. Als der WDR fand, dass der Name „Tatort“ ausschließlich für seine Krimiserie genutzt werden darf, änderte man den Namen in Outbaix um.
Seit vielen Jahren ist der Club eine Anlaufstation für internationale Acts (Ten Years After, Walter Trout, Simon Phillips uvm.), Tribute Bands und regionale Künstler. Aus privaten Gründen stieg Makowski aus und im Juli 2012 wurde das Outbaix an den Kölner Musikunternehmer Karl Jentgens verkauft, der als alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer nun das Heft in der Hand hat.
Mitte dieses Jahres verließ Knizia, der für das Outbaix-Programm eigentlich bis Ende Dezember 2013 verantwortlich sein sollte, den Club und plant jetzt an seiner alten Wirkungsstätte Rockfabrik ab Ende November ein eigenes Programm. In der Rockfabrik, die mit 600 bis 700 Plätzen über eine fast doppelt so große Besucherkapazität verfügt, hatte Knizia von 1983 – 2006 über 600 Konzerte veranstaltet u.a. die Toten Hosen, Element of Crime, Johnny Guitar Watson, Maceo Parker, Bad Religion, New Model Army und Fury in the Slaughterhouse.
Im Dezember wird die Rockfabrik nun 30 Jahre alt und feiert mit vier Konzerten ihr Jubiläum und für 2014 sind bereits Fischer-Z, Wishbone Ash und auch Tribute Bands wie die Queen Kings, Invisible Touch oder Stammheim gebucht. (Infos auf der Webseite) Für das Outbaix sind im November und Dezember noch sieben Konzerte terminiert.
Das erfährt man aber nur auf umständlichen Wege, denn die Internetseite des Clubs ist seit zwei Wochen offline und auch die Öffentlichkeitsarbeit des Musikclubs ist nahezu eingestellt. \ rm
Rockfabrik - Webseite
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