Beschriftungen von Leinwänden oder Textilien, bzw. Sesselpolster bieten ihr die Möglichkeit zu Kommentaren täglicher Wahrnehmungen als Statements, wie man sie von T-Shirts kennt, als Tagebuchnotizen in gestickter Form, als prozesshaft unbeendet. Nähen, Knoten, Bekleben auf Stoffen und Geweben in wohl tagesgestimmter Mehrfarbigkeit sperren sich dem lesbar Typographischen, sind Paraphrasen zu Alltagsphrasen und Lebenswichtigem – händisch vernetzt. \dito
bis 10.6.
Claudia Kallscheuer
Leopold-Hoesch-Museum Düren
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