Beim Confederations Cup in Brasilien, aus dem die spanische Nationalmannschaft als Sieger hervor ging, kam die Torlinientechnik der Firma GoalControl testweise zum Einsatz. GoalControl ermöglicht mit 14 Kameras eine dreidimensionale Kontrolle des Balls. Überquert der Ball die Torlinie, wird ein Signal an eine spezielle Armbanduhr am Handgelenk des Schiedsrichters gesendet.
Vorteil gegenüber der Konkurrenz
Auch das Ermitteln von Torschützen in unübersichtlichen Szenen ist mit der Technik möglich. So geschehen im Spiel um Platz drei zwischen Italien und Uruguay; mit Hilfe der Kameras wurde Davide Astori als Schütze des Tores zum 1:0 für Italien eindeutig bestätigt.
Bei den Verantwortlichen des Fußball-Weltverbands FIFA hat die Würselener Firma offenbar einen positiven Eindruck hinterlassen: Bei der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr wird GoalControl wieder zum Einsatz kommen. / rw
WEITEREMPFEHLEN