In einem Antrag vom 7. Mai beantragt die SPD-Fraktion, im Rat den Entschluss zu fassen, die Verwaltung mit der Suche nach geeigneten Flächen für Freiluftpartys für 100 bis 500 Gäste zu beauftragen.
Anlass sei das große Interesse an solchen Veranstaltungen, die wegen der hohen Hürden der Bürokratie häufig unangemeldet stattfinden und dann von Polizei oder Ordnungsamt aufgelöst werden.
Anwohner und Natur schützen
Die Verwaltung soll – so fordert es die SPD – nach Flächen suchen, auf denen Veranstalter nach vorheriger Anmeldung bei der Stadt nicht kommerzielle Feiern für größere Gruppen abhalten können. Voraussetzung: Weder Anwohner noch Natur dürfen durch Lärm und andere Begleiterscheinungen gestört werden.
Vorbild sei ein vergleichbares Projekt in Bremen, wo die Verwaltung bereits nach solchen Flächen gesucht hat. \ me
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