Nach einem Monat intensiver Arbeit im Atelierhaus hat Nuñez eine überlebensgroße, begehbare Installation aus Fotocollagen geschaffen, welche sich aus gesammelten Fotografien europäischer Städte zusammensetzt, die der Künstler über Jahre hinweg gesammelt hat.
Begehbares Wimmelbild
Der Betrachter hat somit die Möglichkeit, eine surreale Welt unterschiedlichster Motive zu betreten, die mit der Frottage-Technik aufgebracht wurden. Zudem wurde mit Holz, Metall und Plexiglas gearbeitet.
Laut Kunsthistoriker und KLENKES-Kunstredakteur Dr. Dirk Tölke ist dabei ein „profaner Sphären-Kosmos düster-fantastischer und pseudoharmlos-bizarrer Stadtlandschaften und morbider Räume“ entstanden.
Künstlergespräch
Nach dem Eröffnungstag findet am darauffolgenden Sonntag um 16 Uhr eine Führung mit Dr. Tölke und einem anschließenden Gespräch mit Antonio Nuñez statt – präsentiert im Rahmen von 40 Jahre KLENKES. Die Installation kann bis zum 26. Oktober besucht werden.
Weitere Infos und Öffnungszeiten sind auf der Webseite des Atelierhauses zu finden. \ fg
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