Das ergab ein Gespräch in Brüssel, das OB Marcel Philipp in der vergangenen Woche hielt.
Mit Vertretern der Stadt und der Kölner Bezirksregierung sprach er bei der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Union vor.
Schnelle Verbesserung ist nötig
Die Strategie der Stadt, statt der Einrichtung einer Umweltzone den Autoverkehr zu reduzieren und auf mehr Elektromobilität zu setzen, kam zwar gut an.
Diese Maßnahmen wirken allerdings erst langfristig – die hohe Schadstoffbelastung muss jedoch so schnell wie möglich reduziert werden.
EU droht mit Verfahren
Aufgrund der Ankündigung eines Grenzverletzungsverfahrens durch die EU führt nun kein Weg mehr an einer Umweltzone vorbei.
Im Gegenzug wurde der Stadt jedoch weitere Unterstützung bei den derzeitigen Projekten im Bereich Elektromobilität zugesagt. \ ld
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