Das Suermondt-Ludwig-Museum verlängert seine Ausstellung „Aquarelle des Expressionismus“ bis Mitte Februar. Die im Kaminraum des Museums ausgestellten Aquarelle stammen zum Großteil aus der Zeit des späten Expressionismus und sind seit 1979 Dauerleihgaben aus Privatbesitz.
Prominente Aquarelle
Ausgestellt werden Blätter der ehemaligen Brücke-Künstler Erich Heckel, Ernst Ludwig-Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff, sowie der späteren Zugänge des Künstlerkollektivs, Emil Nolde und Otto Mueller. Die Entwicklung des Malers Erich Heckel wird an seinen Werken von 1920 bis 1940 verdeutlicht.
Prominente Aquarelle sind in dieser Ausstellung durch Max Beckmann, Marc Chagall und Christian Rohlfs vertreten.
Der jüngste Künstler der Ausstellung, Ernst Wilhelm Nay, ist durch seine Werke „Lofoten“ (1938) und „Frau im Garten“ (1945) repräsentiert.
Die Kabinetttausstellung des Suermondt-Ludwig-Museums ermöglicht einen Einblick in den Expressionismus, der über die Neue Sachlichkeit hinaus bis in die Nachkriegszeit weiter lebte.
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