Gemeinsam aktiv, gemeinsam stark sein – das ist die Devise der RWTH, KatHO und FH Aachen.
Zusammen mit dem Oberbürgermeister und dem Direktor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, haben sich die Direktoren der Aachener Hochschulen in einer Pressekonferenz zum Thema Wissenschaftsstadt Aachen geäußert.
Gemeinsam die Wissenschaftsstadt bereichern
Das Projekt „Future Lab Aachen – Kunst des Fortschritts“ soll Aachen dabei helfen, sich als attraktiven und jungen Standort zu präsentieren.
Die drei Hochschulen der Stadt arbeiten eng zusammen, um ein möglichst breites und diverses Angebot zu bieten.
„Ich freue mich, dass wir ein starkes Zeichen nach außen setzen“, so Oberbürgermeister Marcel Philipp.
Die Akteure
Rektor der RWTH, Prof. Dr. Ernst Schmachtenberg, macht deutlich, dass die Universität durch das Future Lab noch mehr Einblicke in ihre Arbeiten und Forschung geben möchte.
Die RWTH trage bereits seit vielen Jahren zum öffentlichen Leben bei, mit Veranstaltungen wie der Wissenschaftsnacht oder Ausstellungen und Kulturveranstaltungen.
Auch die FH Aachen hat bisher mehrere Ausstellungen und Veranstaltungen für die Öffentlichkeit angeboten. Rektor Prof. Dr. Marcus Baumann ist sich sicher, dass das Future Lab für die FH Aachen einen Aufbruch bedeutet der Aachen nach vorne bringt.
Nicht nur FH und RWTH, sondern auch die Katholische Hochschule öffnet gerne ihre Pforten für die Öffentlichkeit.
Die Dekanin der KatHO NRW, Abteilung Aachen, Prof. Dr. Ute Antonia Lammel, weiß über die „Strahlkraft der Ingenieur- und Naturwissenschaften in dieser Stadt“ durchaus Bescheid.
Die Letzte im Bunde der Zusammenarbeit für die Wissenschaft ist die Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen.
Geschäftsführender Direktor der Hochschule, Professor Herbert Görtz, kündigt bei der Pressekonferenz eine Reihe von Konzerten mit den Worten „Wir sind in dieser Runde zwar die kleinsten Partner, machen aber am meisten Krach“ an.
Webkalender mit allen wissenschaftlichen Veranstaltungen
Im Februar geht der Webkalender online, der alle Veranstaltungen, die im Rahmen des „Future Lab Aachen“ geplant sind, auflistet.
Interessierte können sich vor allem auf die Eröffnung des Future Lab bei einem Gala-Abend im Theater Aachen am 11. Mai freuen.
In Kooperation mit der Stadt wurde ein interaktiver City-Guide entwickelt, der ab dem Sommer dabei hilft die verschiedenen Wissenschaftsevents zu finden.
Als besondere Attraktion im Future Lab werden temporärer „Leuchtturm“-Projekte angeboten, die sich an verschiedene Zielgruppen richten. Eines dieser speziellen Events ist der „Archimedische Sandkasten“ auf dem Katschhof.
Hier sollen im Rahmen der städtischen Ferienspiele Kinder und Jugendliche zwei Wochen lang ein monumentales physikalisches Spielzeug auf einer Fläche von 300 Quadratmetern errichten.
Das Future Lab als Stärkung des Standorts
Mit den vielen Terminen und Veranstaltungen wollen die Stadt und Hochschulen den Wissenschafts-Standort Aachen stärken und nach außen hin präsentieren.
„Gemeinsam machen wir sichtbar, was genau Aachen und die Region so stark machen: die Lehre, die Wissenschaft, die Forschung und Entwicklung, vor allem aber die Menschen, die das alles in Gang setzen und ermöglichen.“ \ kv
WEITEREMPFEHLEN