„Wir waren doch so jung“ heißt der neue Roman rund um das Autorengespann, der beiden Historiker Michael Kuhn und seiner Tochter Jennifer Riemek. Gestern wurde das Buch in der Buchhandlung Schmetz vorgestellt. Der Roman thematisiert die Geschichte zweier jüdischer Familien während der damaligen Verfolgung der Juden.
Fiktive Personen – wahre Geschichte
Die Protagonisten der Geschichte sind zwar fiktiv, aber die Erlebnisse sind wirklich vorgefallen. Schilderungen von Zeitzeugen lassen die Geschichte besonders greifbar wirken.
Dabei gelten die Geschehnisse exemplarisch für die Millionen Opfer der damaligen Zeit.
Das Besondere an dem Buch
Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Der fiktive Teil ermöglicht, sich in die damalige Situation zu versetzen. Gleichzeitig wird dadurch die Geschichte zugänglicher für den Leser.
Der zweite Teil hingegen, beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Geschehnisse. Bei der Recherche der Autoren half zudem die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Aachen e.V..
Gerade durch die beiden Herangehensweisen mit dem Thema, könnte das Buch eine interessante Lektüre für Schulen werden. Die Nähe zwischen realen Geschehnissen und Fiktion, könnte Schülern einen leichteren Umgang mit dem Thema ermöglichen.
Vorlesung vormerken
Am 11. Mai findet eine Vorlesung von „Wir waren doch so jung“, in der Buchhandlung Schmetz am Dom statt. Beginn ist um 20 Uhr.
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