Das 2. Sinfoniekonzert am 15. und 16. Oktober im Eurogress steht unter dem Motto »Aus Alt mach Neu«.
Zwischen Johann Sebastian Bach und Igor Strawinsky liegen fast 200 Jahre Musikgeschichte, in denen sich
eine Vielzahl klangästhetischer Veränderungen vollzog. Johann Sebastian Bach legte mit seiner
Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur eine wahre Experimentierfreude an den Tag: Schlichte Liedmelodien mit
ausgeklügeltem Kontrapunkt und ein unablässig schreitender Bass steigern die Wirkung dieses kantablen
Stückes. Bachs zweiter Sohn Carl Philipp Emanuel nutzte in seinem Konzert für Violoncello und Orchester
A-Dur nutzt geschickt die gesamte Bandbreite des Soloinstrumentes aus und demonstrierte eindrucksvoll
seinen eigenen musikalischen Stil fernab des berühmten Vaters. Solist Sergey Malov greift in der
erklingenden Fassung auf das historische Violoncello da spalla zurück, um gleich darauf zu seinem zweiten
Instrument, der Geige, zu wechseln: Mit Wolfgang Amadeus Mozarts »Violinkonzert A-Dur« präsentiert er
das letzte Werk einer Reihe von fünf Solokonzerten des Salzburger Tonschöpfers, der dieses Violinkonzert
für sich selbst schrieb. Igor Strawinsky schließlich vereinte in seiner 1946 uraufgeführten »Sinfonie in drei
Sätzen« neoklassizistische und eigene Stilelemente zu einem klingenden Gesamteindruck des 2. Weltkriegs.
Am Pult des Sinfonieorchester Aachen ist Nicholas Kok zu erleben.
Karten für beide Konzerte sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Das Konzert am Sonntag
beginnt um 18.00 Uhr und das am Montag um 20.00 Uhr.
Das 2. Sinfoniekonzert am 15. und 16. Oktober im Eurogress steht unter dem Motto „Aus Alt mach Neu“.
200 Jahre Musikgeschichte
Zwischen Johann Sebastian Bach und Igor Strawinsky liegen fast 200 Jahre Musikgeschichte, in denen hat sich klangästehetisch einiges getan.
Johann Sebastian Bach zeigte sich mit seiner Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur experimentierfreudig: Schlichte Liedmelodien mitausgeklügeltem Kontrapunkt und ein starker Bass trafen aufeinander.
Bachs zweiter Sohn Carl Philipp Emanuel nutzte in seinem Konzert für Violoncello und Orchester A-Dur geschickt die gesamte Bandbreite des Soloinstrumentes aus und demonstrierte eindrucksvollseinen eigenen musikalischen Stil fernab des berühmten Vaters.
Der Abend
Solist Sergey Malov greift in seiner Fassung auf das historische Violoncello da spalla zurück, um gleich darauf zu seinem zweiten Instrument, der Geige, zu wechseln: Mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Violinkonzert A-Dur“ präsentiert er das letzte Werk einer Reihe von fünf Solokonzerten des Salzburgers.
Igor Strawinsky schließlich vereinte in seiner 1946 uraufgeführten „Sinfonie in drei Sätzen“ neoklassizistische und eigene Stilelemente.
Am Pult des Sinfonieorchester Aachen steht Nicholas Kok.
Das Konzert am Sonntag beginnt um 18 Uhr und das am Montag um 20 Uhr.
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