Nach seinem Studium der Malerei in Aachen, Düsseldorf, Berlin und Paris begab sich Heinz Heinrichs auf zahlreiche Studienreisen quer durch Europa. In seine Heimatstadt zurückgekehrt wurde er zum langjährigen Vorsitzenden des 1921 gegründeten „Aachener Künstlerbundes“ und durch mehrere Einzel- und Gruppenausstellungen zu einer bekannten Malerpersönlichkeit der Region.
Mit seiner spätimpressionistischen Malweise, die sich durch eine breite Pinselführung und eine teils gedeckte, teils leuchtende Farbigkeit auszeichnet, widmet er sich in seinen Werken insbesondere den Landschaften – neben den Ländern Europas vor allem der Eifel und der Aachener Region – sowie Stadtbildern, Porträts und Stillleben.
Nachdem in den vergangenen Jahren eine repräsentative Anzahl von 26 Gemälden des Künstlers durch private Schenkungen und Ankäufe durch die Heinz Heinrichs Gedächtnis-Stiftung erworben werden konnte, zeigt das Museum ab Juli 2018 eine Auswahl seiner Werke in einer eigenen Schau.
Heinz Heinrichs (1886 – 1957)
Reiseeindrücke eines Aachener Malers
2.7. – 7.10.
www.suermondt-ludwig-museum.de
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