Kai Savelsberg verbindet schon lange Poesie und Schrift mit Malerei. Im langestreckten Raum für Kunst hat er mit situativem Witz in Abschnitte zerlegte Texte um eine unterbrochene Zeile von Gemälden oszillieren lassen. Nachdenken und Bildbetrachtung ergänzen sich. Die reduzierten bühnenhaften Landschaften wirken wie flüchtige Vorbeifahrlandschaften, die man vom Auto aus sieht. Gegenwarts- und Naturnotationen von poetischem Realismus. Ein ernüchtertes Worpswede unter Nutzung der Abstraktion. \ dito