Arbeit zahlt sich im Musikbusiness aus – und so präsentiert Kai Hennes an diesem Abend seine erste eigene Platte im Jakobshof. Darauf besingt er sowohl die heiteren als auch die traurigen Seiten des Lebens: Die Bandbreite reicht von Haupthaar-Verlustangst bis hin zu echtem Trennungsschmerz. Also à la Goethe – himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt? „Vielmehr Songs zum Lachen und Weinen“, erläutert Hennes selbst, dessen Vorbilder (glücklicherweise) auch eher bei Dylan, Hendrix und Thom Yorke liegen.