Die Aachener Agentur – die ihren Sitz an der Schanz hat – hilft, beim Schritt für kürzere oder längere Zeit ins Ausland zu gehen und dort im Arten- oder Naturschutz tätig zu werden. Auf jedem Kontinent hat die Firma Projekte: Volunteer im Artenschutz auf den Seychellen, Mitarbeit im Mustang Rescue Programm in Florida, Straßenhundprojekte in Thailand oder eine Rangerausbildung in Südafrika, mit der man später als Ranger im südlichen Afrika arbeiten kann. Das achtköpfige Team von NATUCATE legt viel Wert auf die Auswahl der Projekte. Solche, deren Seriosität aufgrund der undurchsichtigen Faktenlage anzuzweifeln ist, werden nicht ins Programm aufgenommen.
Das Projekt und der Kunde müssen zusammenpassen und beide Seiten müssen wissen, worauf sie sich einlassen. Ein Austausch, von dem beide Seiten profitieren und lernen können. „Die meisten unserer Kunden gehen das erste Mal abseits gängiger Tourismusangebote ins Ausland“, sagt Daniel Kaul, Gründer von NATUCATE. Da sind die oft jungen Kunden froh über Hilfestellungen und den deutschen Support von NATUCATE. Flüge organisieren, Beratungen zu Visum, Sicherheit und Finanzierung. Oder auch, ob die körperliche Fitness für das Projekt ausreicht. Nach der ausführlichen Bewerbung läuft die Beratung meist über Skype oder E-Mail, denn nicht alle Kunden kommen aus Aachen selber. Europaweit, sogar interkontinental, vermittelt NATUCATE Auslandsaufenthalte.
Ab 18 Jahren bis Ende offen darf sich jeder bewerben. Die durch die Zeit in der Ferne entstehenden Kosten werden von den Teilnehmern getragen. Studenten können bei Auslandspraktika Förderungen beantragen, ansonsten muss die komplette Finanzierung selbst übernommen werden. Aber dann inklusive der intensiven Betreuung des NATUCATE-Teams. „Und der Lohn ist, dass man etwas Sinnvolles in einer Region macht, in die man sonst nicht gekommen wäre.“ \ cr
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