Als russische Invasoren unter der Leitung eines milde gestimmten Hauptmanns (Aleksei Guskov) anrücken, muss der Junge seine Weltsicht, die seit sechs Jahren und damit von Kindesbeinen an von den Parolen nationalsozialistischer Erwachsener geprägt wurde, grundlegend überdenken. Wie auch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ erzählt Achim von Borries („Was nützt die Liebe in Gedanken“) diese verbürgte Episode aus den letzten Tagen des Dritten Reiches hier aus kindlicher Perspektive – und gewinnt ihr so neue spannende Momente ab. /// Frank Brenner
D/R/UKR 2011 // R: Achim von Borries // Start: 29.9
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