Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul testen die Grenzen aus, driften ziellos durch die Straßen und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Was zählt ist die Freundschaft. Andreas Dresen ging es bei der Verfilmung des Romans von Clemens Meyer vor allem darum, die Atmosphäre jener Tage einzufangen.
Mit Rückblenden in eine Kindheit zwischen Fahnenappell und erster Liebe entwirft er ein Gesamtbild einer haltlosen Zeit der Möglichkeiten. Gemeinsam mit Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase bändigt er den wilden Stil der Vorlage, auch wenn die Chronologie der drei Zeitebenen nicht immer geschmeidig fließt.\ lt
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