1. In einem Satz, worum geht?
„Perplex“ ist eine grobe Irreführung in sehr komödiantischer Form, in der die ach so großen Sicherheiten unsres Lebens in Frage gestellt werden: ein Abgesang auf unseren Individualismus.
2. Das Stück bricht mit den Konventionen des Theaters. Wie ist das zu verstehen?
Das Stück spielt mit dem Genre der Komödie und des Theaters und streift gerade dadurch metaphysische Fragen. Es gibt keine getrennten Szenen, keine Rollennamen, das Bühnenbild wird abgebaut. Die Übergänge zwischen Situationen, Orten und Identitäten sind fließend: Wer bin ich? Wo? Bin ich überhaupt? Und warum?
3. Das ist nach „Bandscheibenvorfall“ bereits ihre zweite Inszenierung am Theater K.
„Perplex“ ist so etwas wie ein zweiter Teil, eine Art Fortführung. Ein ähnlicher Humor, aber ein weiter gefasstes Thema: nicht mehr das Arbeitsleben, sondern die Existenz als solche wird auf die Schippe genommen.\ kw
3., 11., 12.(18 Uhr), 23. + 24.10.
„Perplex“
20 Uhr, Space – LuFo
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