Weder Dekor noch ornamentales Muster treiben sie auf dem Farbbett des Untergrundes wie Treibholz in freier, abstandswahrender Verteilung, ohne Muster oder Rhythmus zu werden. Sodann zu Zwischenflächen verbunden ergeben sich dynamische, später spitzer zulaufende Signetformen, die Schriftcharakter atmen, aber keinerlei bekanntem Zeichenvokabular entsprechen. In pastoser Farbfreude künden sie in selbstbewußtem Reigen vorbildlos vom Formfindungsreichtum der Natur und der Künstlerin.
/// dito
bis 10.11., Di-Fr 14-18, Sa 10-14 Uhr
Christel Wermuth – Elementarteilchen
KKWZ „Villa Herzogenrath“
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