Zuvor schon hatte sie für Kylie Minogue den Hit „Slow“ geschrieben und mit „Gollum’s Song“ einen populären Beitrag zum „Lord Of The Rings“-Soundtrack geliefert. Auch auf „Tookah“ gibt es mehrere Songs, die den Weg in die Charts finden könnten, etwa das leichtfüßige „Home“ oder das von Tribal Drums befeuerte „Speed Of Dark“.
Aber meistens klingt die Singer/Songwriterin mit italienischen Wurzeln auch 2013 ähnlich eigenwillig und verspielt wie auf ihren früheren Platten. Sie mischt Electronica mit akustischen Instrumenten, kreiert im Titelstück einen hypnotischen Electro-Blues, tänzelt mit ihrer Stimme über luftige Beats, besingt in einer zarten Ballade die Herbstsonne, schwört im stimmungsvollen „Elisabeth“ schon mal den nahenden Winter herauf, um nach dem düsteren Liebeslied, „Blood Red“, siebeneinhalb Minuten in einen Strudel aus exotischen Sounds und afrikanischen Beats einzutauchen. Einfach schön! \ vst
(Beggars/Indigo)
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