Am vergangenen Dienstag äußerte die Die Linke Stadtratsfraktion ihre Befürchtungen darüber, dass die Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes bis 2015 aufgebraucht seien, mit denen 18 Sozialarbeiterstellen an städitischen Schulen finanziert werden.
Verträge laufen bis 2016
Gestern erklärte Susanne Schwier, Dezernentin für Bildung und Kultur, Schule, Jugend und Sport, dass die Mittel bis Juli 2016 ausreichen würden.
Zu den „Aachener Nachrichten“ sagte Schwier, dass die Verträge bis zum 31. Juli 2016 laufen können, weil die Zuweisungen aus dem BuT-Paket erst verzögert bei der Stadt Aachen ankamen und nicht alle 18 Stellen von Anfang an besetzt waren.
So konnten einige Rücklagen gebildet werden, die die Arbeit der Schulsozialarbeiter ein Jahr länger möglich machen.
Vielfältiger Aufgabenbereich
Neben der Förderung benachteiligter Schüler gehört für sie die sozialpädagogische Gruppenarbeit, Gewaltprävention und die Begleitung beim Übergang von der Schule in ein Arbeitsverhältnis zum Aufgabenbereich.
Wie die Stellen nach 2016 weiter finanziert werden sollen steht allerdings noch nicht fest. \ mb
WEITEREMPFEHLEN