NEUERÖFFNUNGEN UND BALDERÖFFNUNGEN:
- Unverpackt, Aachen
Wow! Auch Aachen bekommt endlich seinen Unverpackt-Laden … oder zwei! Oder drei …
Nachdem lange herumgeeiert wurde, sind nun gleich drei findige Geschäftsleute, äh … engagierte Gründer am Start: Melanie 1 (Melanie Budde) hat schon die Räumlichkeiten in der Elisengalerie (ehemalige Camp David- Filiale) klargemacht und ruft zum Crowdfunding auf, Melanie 2 (Melanie Bayer) ist ebenfalls mit einem Crowdfunding-Aufruf am Start und will als Unverpackt-Laden ins Frankenberger Viertel und Nummer 3, der 21-jährige Gabriel Capello hat sich von der Idee der Gründung einer veganen Systemgastronomie dann doch für einen Onlinehandel für Unverpacktes (aha!) entschieden, die Facebook-Seite und Website „tütenlos“ hat er sich jedenfalls schon mal gesichert. Und die Facebook-Gruppe „Aachen Unverpackt“ gibt es ja auch noch …
»> mehr Infos: Unverpacktes Glück (Elisengalerie)
»> mehr Infos: Unverpackt Aachen (Frankenberger Viertel)
- La Fermata, Aachen
Im ehemaligen Alt Linzenzhäuschen hat das La Fermata mit mediterraner Küche eröffnet. Feiern bis 150 Personen können im gemütlich-rustikalen Ambiente ebenso abgehalten werden wie sich das Lokal als Einkehrmöglichkeit nach einem Spaziergang rund um das alte Wachhäuschen aus dem Jahr 1416 anbietet. Das schauen wir uns bestimmt in nächster Zeit ‘mal genauer an …
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- Lessie Fair, Aachen
In der Pontstraße tut sich ‘was: Die Tangente wird abgerissen (siehe unten), dafür hat das Lessie Fair als „Kiosk-Bar-Club“ eröffnet, die Macher der 2N8 Events Gmbh (auch für das „Nox“ in Aachen verantwortlich) setzen u. a. auf „Latin Vibez“ …
- Crazy Sushi, Aachen
Nach gefühlten 100 Jahren am Büchel zieht das Crazy Sushi um: Ab Februar ist der japanische Rollservice dann in der Eupener Straße 1a zu finden - mit Lunchangebot, Sushi-Taxi und den beliebten Sushi-Kochkursen.
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- Büchel, Aachen
In der ehemaligen Nudeloper am Büchel hängt schon die Leuchtreklame für ein neues Etablissement: Unter dem Namen „Büchel“ eröffnet hier demnächst ein Restaurant-Bistro-Bar.
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- Kaffeekännchen, Aachen
Das Kaffeekännchen - bekannt als schnuckeliges Frühstücks-Café in der Neupforte - bietet seit Ende letzten Jahres eine ungewöhnliche Koalition: Kaffeekännchen goes Korea! Das hört sich sehr interessant an, allerdings wurden wir vom Betreiber am Sonntagmittag mit den Worten „Nein, ist voll!“ herauskomplementiert, die Möglichkeit, die anderen Gäste, die zum Teil alleine am Tisch saßen zu fragen, ob wir uns auf einen der freien Plätze setzen können, wurde gar nicht erst angeboten. Sorry, aber da erscheint uns das niederländische Prinzip gastfreundlicher, dass man sofort zusammenrückt und auch ‘mal mit fremden Leuten am Tisch sitzt und ins Gespräch kommt.
- Haus am See, Aachen
Ende Januar wird das Haus am See nach einer umfassenden Renovierung wieder eröffnen. Dann kann man sich ja auch schon bald wieder auf die Terrassensaison freuen - mit herrlichem Blick auf den See.
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- Carolus Thermen, Aachen
Frischer Wind in den Carolus Thermen: Das Restaurant „AUSZEIT“ im Saunabereich, das Bistro „ESSERIA“ im Badebereich und das öffentlich zugängliche Restaurant „KOCHKULTUR“ bieten - unter neuem Namen - neben einem modernisierten Ambiente und einem größeren Platzangebot auch eine große Auswahls saisonaler Gerichte für jeden Geschmack und Appetit. Neben dem erweiterten Wellness-Angebot (Stichwort: Meditation und Yoga) wird auch mit dem Kneipp-Verein Aachen kooperiert.
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- Domino’s, Aachen
Gleich vier Mal ist die Pizzakette Domino’s nun in Aachen am Start: Die Umfirmierung des früheren Mitwettbewerbers „Hallo Pizza“ zur global agierenden Marke „Domino’s“ macht auch die Filialen am Westpark (Vaalser Straße 119) sowie Kalkofen (Gut-Dämme-Straße 10-12) zu Domino’s Stores, darüber hinaus wird in Rothe Erde (Trierer Straße 80-82) und am Templergraben 42 u. a. „heiße Flachware“ produziert. In Herzogenrath Kohlscheid (Weststr. 54) sowie Eschweiler (Indestr. 53) und Stolberg (Rathausstr. 25) gibt es ebenfalls seit Ende November Pizza, Pasta & Co. aus dem Hause Domino’s.
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- Burg Stolberg, Stolberg
Für den 1. März ist - mitten im närrischen Treiben - die Neueröffnung des Restaurants auf der Burg Stolberg angekündigt. Das Team von Kasino Kantinen, die u. a. auch die Gastronomie im Zinkhütter Hof betreibt, ist noch mit Renovierungsarbeiten beschäftigt, bevor es am 1.3.2019 mit einem Besuch des Prinzen Ecki samt Hofstaat losgeht. Am 22.2. wird ein Ritteressen angeboten, im März folgt dann auch das nächste Krimidinner am 16.3.2019.
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- Brauerei Jacob Rainer & Sohn, Welz/Linnich
Der promovierte Diplom-Biologe Frank Albrecht will zusammen mit seiner Frau die Brauerei und Brennerei Jacob Rainer & Sohn in Welz bei Linnich neu beleben: Die Brauerei, vor allem bekannt für ihr Lambertus-Bier, blickt auf eine mehr als 190-jährige Geschichte in der Jülicher Börde zurück. Für 2019 haben sich die Albrechts viel vorgenommen: das Rebranding des Sortiments, neue Flaschen für die Spirituosen, Flaschenabfüllung für das Bier und ein Onlineshop. Auch die angegliederte Gaststätte, die vor zwei Jahren geschlossen wurde, soll wiederbelebt werden.
»> Artikel in den Aachener Nachrichten vom 1.1.2019
- Ca-Pizza, Baesweiler
Die Pizzeria Ca-Pizza in der Kirchstraße hat seit dem 9. Januar wieder eröffnet. Für Baesweiler, Alsdorf und Übach-Palenberg wird auch ein Lieferservice angeboten.
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- Sonador - Kornmühle, Geilenkirchen
Was lange währt … Die alte Kornmühle in Geilenkirchen bietet im neuen Grill-Restaurant ca. 70 Innenplätze und 200 Außenplätze, es gibt Steaks, Salate, Grillhighlights und eine deftige deutsche Küche. Jeden Freitag wird Pulled Pork aus dem Smoker zubereitet, jeden Samstag ein Spanferkel über dem Buchenholzgrill gedreht. Die Eröffnung des À-la-carte-Restaurants wird laut Homepage noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, für Feste oder Gesellschaften kann man das Hauptrestaurant aber schon mieten (bis zu 110 Plätze).
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- Ternell’s, Eupen
Mitten im Wald, zwischen Eupen und Monschau liegt das neueröffnete „Ternell’s“ – im ehemaligen Forsthaus „auf Ternell“ aus dem Jahre 1770 bietet das Restaurant urige Gemütlichkeit und eine von Natur und Tradition inspirierte Karte – bewusst regional, nachhaltig und fair. Und wer ein Stück dieses urigen Flairs mit nach Hause nehmen will, kann die regionalen Produkte „Made in Ostbelgien“ im hauseigenen Shop käuflich erwerben.
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- Bergscheider Hof, Raeren
Andy Haselbach eröffnete im Januar die Kneipe im Bergscheider Hof in Raeren, die Gaststätte wurde in den letzten Wochen komplett renoviert
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- Café Old Inn, Eupen
Das Café Old Inn in Eupen hat unter neuer Leitung wieder eröffnet: Geschäftsführer Dieter Pauquet und Bernd Schins führen fortan die Gaststätte am Marktplatz.
- Hotel Martin’s Rentmeesterij& Restaurant Akko, Bilzen
Das im Sommer 2018 eröffnete Hotel Martin’s Rentmeesterij und Restaurant Akko in Bilzen wird derzeit hochgelobt: Mit Kevin Bonnano (35) steht ein junger, ambitionierter Chef am Herd, der bereits 14 von 20 Punkten beim Gault&Millau holte. Wir haben es mal auf die „to eat“-Liste gesetzt …
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- Chez Blanche, Chênée/Herstal
Jean Galler meldet sich zurück: Der Grand Seigneur der Edel-Schokolade hat mit „Chez Blanche“ zwei neue Bäckereien („Boulangerie et pâtisserie artisanale de tradition“) in Chênée (Place Joseph Willem 11) und Herstal (Rue Louis Demeuse) eröffnet, mit denen er zurück zu seinen Wurzeln geht. Nach dem Verkauf der Schokoladen-Produktion an Investoren aus Katar - was ihm viele Belgier verübeln - und der Hinwendung zu seinem bio-dynamisch geführten Weinbergen in Lüttich (!), betreibt Jean Galler nun zwei Edel-Bäckereien mit handwerklich hergestellten Broten, Croissants und anderen Leckereien.
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- Chez Yara, Lüttich
Das Snack-Restaurant von Yara, die einst 2014 mit ihrer Schwester aus Syrien floh, hat sich inzwischen gut etabliert, hinter dem Place Saint Lambert bei St. Michel kann man authentische Gerichte aus Syrien probieren. Aktuell bietet Clémence, eine 26-jähriger Absoventin der Politikwissenschaft und Philosophie, einmal pro Woche kostenlose Sprachkurse für einige Flüchtlingsfrauen an, die den Sprachkurs gleich zum Kochkurs machen und damit unter Beweis stellen, dass man beim gemeinsamen Kochen und Essen noch am Besten eine neue Sprache erlernen kann. Tolle Idee!
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- Fête à Crêpes, Lüttich
Ab dem 12. Januar bietet die französische Fast-Food-Kette „Fête à Crêpe“ auch in Lüttich ihre salzigen oder süßen Crêpes mit einer Vielzahl von Zutaten an. Crêpe Party ist eine Fast-Food-Kette mit Sitz in Frankreich, 2014 eröffnete der erste Laden in Bobigny. Nach fast 40 Restaurants in Frankreich wird nun in Lüttich, 153 boulevard de la Sauvenière, das erste Geschäft im Ausland eröffnet, weitere folgen in Montréal und Tanger.
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- Place Aux huîtres - Oysters Place, Lüttich
Es gibt in Lüttich seit Ende letzten Jahres eine Austern-Bar namens „Place Aux huîtres - Oysters Place“ am Maasufer, die jeden Sonntag geöffnet ist. Bei 12 Euro für das 1/2 Dutzend Austern aus Zeeland lohnt sich auf jeden Fall eine kleine Stippvisite zu La Batte am Sonntag. Dort gibt es ja auch noch die grandiosen italienischen Feinkosthändler, für deren Angebot allein sich ein Besuch des Lütticher Sonntagsmarktes lohnt.
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- Pluk Cats & Coffee, Maastricht
Auch Maastricht hat nun - nach dem Milou in Aachen und dem Merlix in Lüttich - ein Katzencafé. Am Standort Grote Gracht 40 sorgen die fünf Miezen für gute Laune und Kuscheleinheiten, im Conceptstore gibt es auch Accessoires und Spielzeug für Katzen und natürlich leckeren Kaffee und Gebäck für die Besucher (alles vegan!).
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- Piece of Cake, Maastricht
Das Café Piece of Cake, bisher in einem schicken Laden in der Bredestraat ansaässig, wird in das neue „in-Viertel“ Sphinxkwartier in die Boschstraat umziehen. Dann gibt es auch mehr Sitzplätze, die zum Beispiel beim High Tea auch von größeren Gruppen genutzt werden können, denn Piece of Cake bietet sich auch für Feiern wie Geburtstage o. ä. an.
- L’Autruche, Maastricht
Das Cafe „In den ouden Vogelstruys“ am Vrijthof in Maastricht ist eine feste Größe (nicht nur zur Karnelvalszeit!), jetzt wurde bekannt gegegeben, dass Betreiber Henri Hochstenbach das Gebäude nebenan übernommen (das ehemalige Fameuse) hat und dort ab dem 22. Januar 2019 eine Brasserie namens „L’Autruche“ (die französische Bezeichnung für den Vogel Strauß) betreiben wird - mit einer erweiterten Karte und französischer Brasserie-Küche.
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- Onglet, Maastricht
Die Betreiber des jüngst mit einem Bib Gourmand ausgezeichneten Mijn Streek in Heerlen, Tim Sieben, Levy Smit und Alan Oostrom, eröffnen im März in der Wycker Brugstraat in der ehemaligen Metzgerei „Slagerij Schürmann“ eine neue Gastronomie namens „Onglet“, in der sie u. a. Fine Dining (Mo-So) und Lunch (Do-So) anbieten werden.
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- Wonderwoud, Maastricht
Seit Anfang Dezember 2018 gibt es das „Wonderwoud“ von Lynn Henderiks und Sonja Wassenberg als grünes und vegetarisch-veganes Lokal im Sphinxkwartier (Boschstraat 75a), freilich auch im angsagten „Urban jungle“-Look. Klaro, es heißt ja auch „Plant Store & Café“ …
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- Clichee, Maastricht
Auch in den Räumlichkeiten des ehemaligen Nxt Door wird kräftig renoviert, dort wird Februar/März das Restaurant „Clichee“ von Yves Mullenders (u. a. Besitzer von De Poshoorn) eröffnet. Nach dem Popup Restaurant als Intermezzo wird nun an einem neuen Restaurantkonzept gearbeitet: „helemaal hip, hot, happening en van deze tijd. In dit geval urban jungle sferen, graffiti en donkergroen suède“ - natürlich wird es total hip und „instagramable“ sein. Da steht Maastricht den großen Trendstädten wie Amsterdam in nichts nach, als Besonderheit wird das Clichee auch ein „all-day brunch“-Angebot haben, bislang einzigartig in Maastricht.
- OAK 34, Maastricht
Am Markt in Maastricht hat sich das Grillrestaurant OAK 34 niedergelassen: In einer „oaky“ Atmosphäre mit viel Eichenholz sowohl beim Interieur als auch beim Befeuern des Grills sowie mit im Eichenholzfass gelagertem Whisky steht dem texanischen BBQ-Vwergnügen nichts mehr im Weg. Die Preise für die Grillware liegen zwischen 16,50 Euro für ein Hühnchensteak, 23,50 Euro für ein Rib Eye-Steak und 59,50 Euro für ein Kilo gegrilltes Côte de Boeuf.
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- Berghotel Vue Valkenburg, Valkenburg
Das Berghotel Vue hat einen neuen Eigentümer: Martin Hendrickx (Black Label Hotels) hat es gekauft und unter dem Namen „Berghotel Vue Valkenburg“ mit 36 Zimmern, Restaurant und Terrasse mit Spielplatz wieder eröffnet, die benachbarte Caverne de Geulhem bleibt allerdings geschlossen.
UND SONST SO?
- Beluga & Cucina Del Mondo
Servais Tielman und seine Partnerin Stephanie haben den Kaufvertrag für das „Beluga loves you“ von Hans van Wolde und Danielle de Boer unterzeichnet. Im Juli und August 2019 werden Servais Tielman und Hans von Wolde gemeinsam in der Küche stehen. Reservieren kann man jetzt schon unter der neuen »> Website „Cucina loves beluga“. Ab Mai 2019 soll dann auch im ehemaligen Cucina Del Mondo in Heerlen ein »» neues Lokal namens „Graffiti“ eröffnen, im Jahr 2020 geht dann auch Hans van Wolde mit seinem Projekt »> Brut 172 an den Start, wir sind seeeehr gespannt …
- Tangente, Aachen
Die Kultkneipe „Tangente“ in der Pontstraße bzw. der Milchstraße wird gerade nach 37 Jahren abgerissen. Wie es in Zukunft weitergeht ist noch offen, fest steht aber schon, dass ein paar Meter weiter im ehemaligen Kiosk hinter der abgehängten denkmalgeschützten Fassade an der Pontstraße 125 ein kompletter Neubau entsteht. Kosta Athanasiou, Betreiber des „Ferber’s“ in Burtscheid, wird dort eine Pizzeria namens „Gold of Naples“ eröffnen.
Da werden sich die altehrwürdigen Signori vom „La Finestra“ und „Sole Mio“ bestimmt bedanken … was die Fressnomaden in der Pontstraße aber vermutlich nicht davon abhalten wird, ins nächste neue Etabilssement zu rennen.
- Vierundneunzig Grad, Aachen
Das Café Vierundneunzig Grad am Hirschgraben ist weg, jetzt ist im Ladenlokal ein Skatershop, hintendurch schnippeln wie gewohnt die schicken Jungs der Baderknechte die Bärte ihrer Kunden.
- Oh Miroir, Lüttich
Eben noch vom Gault&Millau ausgezeichnet, wird das „Oh Miroir“ in Lüttich nun geschlossen. Odette Hanlet und Daniel Chantraine, die das Restaurant an der Cité Miroir seit 2015 führten, haben „Schwierigkeiten ein finanzielles Gleichgewicht zu finden“, wie es beim Nachrichtenportal Today in Liège heißt.
- Les Sens d’Orient, Aywaille
Für das Restaurant Les Sens d’Orient in Aywaille wird ein Nachfolger gesucht, die Besitzerin Malika Ben kehrt laut Gastro-Blog „Saveuers des nos Régions“ nach Costa Rica zurück.
- FinEssen, Eupen
Für die Kunden bleibt eigentlich (fast) alles so wie bisher, nur hinter den Kulissen ändert sich etwas: Das FinEssen sorgt weiterhin für handwerklich erzeugte Leckereien „Made in Ostbelgien“, verzichtet aber zukünftig auf den Mittagstisch und übergibt den Laden in neue Hände. Die „FinEssen Cateringmanufaktur“ bleibt aber nach wie vor eine empfehlenswerte Adresse für Cateringanfragen jeglicher Art.
- Café-Konditorei Jehl, Vaals
Die traditionsreiche und beliebte Konditorei mit ihrem charmanten Lunchroom hat geschlossen, die Brüder Jochem und Rolf Jehl ziehen sich - offenbar aus gesundheitlichen Gründen - aus dem Betriebsleben zurück.
- Kantien van Tous, Valkenburg
Die so engagiert gestartete Kantien van Tous ist geschlossen und steht zur Vermietung (siehe unten), wie schade …
- Weitere Gastro-Immobilien
Ebenfalls auf dem Immobilienmarkt zu haben: Da Salvatore samt Pizzeria nebenan in Aachen direkt am Hauptbahnhof („Sehr gut geeignet für System-Gastronomie“ sagt Immoscout) und das hübsche Bruchsteinhaus in Aachen-Eilendorf an der alten Kastanie, wo u. a. schon die Sterneküche des Charlemagne beiheimatet war. Außerdem im Angebot: Das Tapa Loca in der Elisabethstraße in Aachen (zumindest kann man das wunderbare Gebäude aus der Gründerzeit derzeit durch die Baulücke mal sehen), eine weitere Gastronomienutzung ist möglich, allerdings wird die Nutzung als Shisha-Bar ausgeschlossen. Das Crazy Sushi am Büchel in Aachen, das Pirson in Maastricht, die Kantien van Tous in Valkenburg, Silvester’s in Sittard, das Restaurant D’Angelo in Kerkrade am Stadion und das L’Appetito Grand Gusto in Sint Geertruid sowie das Madison Square und das Avvio in Lüttich sind ebenfalls zu mieten. Und noch eine Gelegenheit: Da Gino im Frankenberger Viertel in Aachen ist auch zu haben - bei günstiger Miete, aber hoher Ablöse …
Und an der Ecke Oppenhoffallee/Schlossstrasse baut derzeit jemand (wir sagen noch nicht wer …) das ehemalige Matrazengeschäft zur Gastronomie um. Um die Spannung noch ein wenig anzuheizen: Das wird ein Knaller!
- Ida Kleijnen
Ida Kleijnen, die erste Limburger Köchin, die 1983 mit ihrem Restaurant De Lindenhorst in Valkenburg einen Michelin-Stern erhielt, ist mit 82 Jahren in Lanaken verstorben. Sie war 1991 auch als Lady Chef of the year ausgezeichnet worden. Ihr Restaurant De Lindenhorst, das von 1983-1996 einen Michelinstern führte, übergab Ida Kleijnen 1996 an ihren Sohn Paul, der es bis 2006 betrieb, dann nach Frankreich zog und es seit 2011 wieder als Restaurant unter dem Namen „Chez Paul“ führt. Die Grande Dame der Gastronomie hielt auch im fortgeschrittenen Alter noch Kochkurse ab und veröffentlichte das Buch „Ida’s Keukengeheimen; 100 recepten uit de keuken van Restaurant Lindenhorst“.
- Jaap van Rennes
Der Limburger Weinbauer Jaap van Rennes (Genoels-Elderen in Genoelselderen) ist im Alter von 84 Jahren in Tongeren verstorben. Bevor er sich engagiert dem Weinbau in Belgisch-Limburg widmete, war Jaap van Rennes die treibende Kraft hinter dem Gastrogroßhandel Van Rennes in Valkemburg. Mit dem Wijnkasteel Genoels-Elderen hat er das einzige Weinschloss in Belgien aufgebaut und seit 2000 die Auszeichnung „A.O.C.“ bzw. „V.Q.P.R.D.“, also das Label für Weine aus einem klar definierten geographischen Gebiet, für seine Haspengouw-Weine erhalten.
- Auszeichnung I
Die „Friterie Lulu“ in Bierset Grâce-Hollogne ist vom Portal Les Friteries.com als beste Frittenschleuder in Belgien ausgezeichnet worden. Auf Platz 12 folgen „Frites-Times“ in Lüttich und „Chez Nous“ ebenfalls in Lüttich auf Platz 14. Herzlichen Glückwunsch! Darauf ein lecker Frittchen mit Mayo … oder Sauce Andalouse, Sauce Tatare, Sauce Bérnaise, Belgian Pickels oder Ketchup. Mmmmmmh ….
Auch cool: die »> interaktive Karte mit tollen Friterien in ganz Belgien!
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- Auszeichnung II
Das Restaurant Da Vinci in Maasbracht ist mit dem Diamond Award 2019 der The Wine and Food Association ausgezeichnet worden. Herzlichen Glückwunsch!
- Auszeichnung III
Prof. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe, erhält als erster deutscher Unternehmer den ISM Award 2019, die hohe Auszeichnung des Arbeitskreises Internationale Süßwarenmesse (AISM) und der Köln-Messe. Der Preis wird seit 2014 von der ISM, der weltweit größten und wichtigsten Messe für Süßwaren und Knabberartikel, an herausragende Unternehmer für ihre außerordentlichen Verdienste um die Süßwaren- und Snackwirtschaft verliehen. Auch hier sagen wir „Herzlichen Glückwunsch!“
- Auszeichnung IV
Das Kasteel De Hoogenweert ist zum zweiten Mal in Folge als „No. 1 Trouwlocatie“ in der Provinz Limburg ausgezeichnet worden. Kein Wunder, das Schlösschen ist ja auch eine echte Postkarten-Kulisse für jede Feier, besonders beim „schönsten Tag des Lebens“ … immer wieder …
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- Auszeichnung V
Bei der ersten „Limburgse Culinair Gala“ der Zeitschrift Chapeau! hat das Restaurant De Leuf gleich doppelt abgeräumt: Die 21-jährige Michelle van de Bunt wurde als „meest talentvolle jongere in de bediening“, also als talentiereste Servicekraft ausgezeichnet, Thijs Gerards, Souschef im De Leuf, hat den Preis als „beste jonge talent in de keuken“, also bestes junges Talent in der Küche erhalten. Weitere Preise gingen an Sef Timmermans von der Gilde Opleidingen als bester Auszubildender im Service und Tycho van Malde vom Arcus College als bester Lehrling in der Küche. Der Preis für das beste junge Horeca-Unternehmen ging an Charlotte Nelissen und Kenny Coenen vom Tomato in Maastricht. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger!
- Auszeichnung VI
Koen Wilmes von der Biertaverne De Gouverneur in Maastricht hat - hinter John Meijerink und Amber Ott - den dritten Platz bei den NK Tapwedstrijden in Amsterdam gemacht und ist damit der drittbeste Bierzapfer im Land. Herzlichen Glückwunsch! Und wir wollen jetzt bitteschön keine Witze über gezapftes Bier in den Niederlanden hören …
- Guide Michelin Frankreich
Aufregung um den neuen Guide Michelin Frankreich: Der Gastronomieführer hat zwei neue Restaurants und ihre Chefs mit drei Sternen ausgezeichnet: der aus Argentinien stammende Starkoch Mauro Colagreco und Laurent Petit aus der Alpenregion Savoyen, übrigens mit einer fleischlosen Natur-Küche. „Sie lohnen eine Reise“, sagte der neue Chef des Guide Michelin, Gwendal Poullennec, bei der Vorsellung des neuen Guides in Paris. Drei Häuser hingegen müssen fortan auf die Topnote verzichten: Der „Bauern-Koch“ Marc Veyrat vom „Maison des Bois“ in Savoyen hat nun nur noch zwei Sterne, genau wie das Traditionsrestaurant „Auberge de l’Ill“ in Illhaeusern im Elsass und das „Astrance“ in Paris. Insgesamt gibt es nun 27 Restaurants in Frankreich und Monaco mit drei Sternen. Deutschlands bekanntester Gastro-Kritiker »> Jürgen Dollase meint, der Guide Michelin fände keine Balance und die Abwertung von Marc Haeberlin und seiner „Auberge de l’Ill“ sei „skandalös“ …
- Gastronomische Hauptstadt & Rembrandt-Jahr
Haarlem ist zur „Gastronomischen Hauptstadt der Niederlande“ gekürt worden. Das ganze Jahr über werden verschiedene »> Events und Aktivitäten angeboten. Höhepunkt dabei wird neben der „Sterne-Gala“ im März das kulinarische Event „Culinair Haarlem“ im August sein. Also: Auf nach Haarlem! Das lässt sich nämlich auch prima mit einem Museumsbesuch verbinden, da die Niederlande 2019 ihren großen Meister Rembrandt, aber die Maler-Kollegen des Goldenen Zeitalters feiern, z. B. im Frans-Hals-Museum in Haarlem.
»> Gastronomische Hauptstadt Haarlem: mehr Infos
»> Rembrandt-Jahr in den Niederlanden: mehr Infos
- Ernährungsbericht
Anfang Januar wurde der 4. „BMEL-Ernährungsreport 2019, Deutschland, wie es isst“ vorgestellt, die repräsentative forsa-Umfrage zeigt aktuelle Essgewohnheiten, -wünsche und -trends in Deutschland. Auch wenn Ernährungsministerin Julia Klöckner im Vorwort feststellt: „Wir Deutschen essen und kaufen immer bewusster ein. Wir achten beim Einkauf immer mehr auf Siegel, die uns auf einen Blick zeigen, ob ein Produkt ökologisch, fair oder tierwohlgerecht produziert worden ist. Außerdem wollen die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Beispiel wissen, wie viel Kalorien ein Produkt enthält.“, wird der Bericht auch kritisiert, zum Beispiel von ZEIT-Autor Jakob Simmank, der meint, Wirtschaftsinteressen seien noch wichtiger als Gesundheit, sonst gäbe es schon längst Werbeverbote für Zucker.
»> mehr Infos (Ernährungsbericht)
»> Artikel von Jakob Simmank in der ZEIT
- Lieferservice I
Der niederländische Lieferservice „Takeaway.com“ übernimmt offenbar das Deutschlandgeschäft von „Delivery Hero“ und damit die Marken (bzw. Plattformen) „Lieferheld“, „Pizza.de“ und „Foodora“. Ein echter Riesendeal: die Niederländer werden sich die Übernahme fast eine Milliarde Euro kosten lassen (laut Medienberichten offenbar 508 Millionen Euro in bar und 422 Millionen Euro in Aktien) und direkt mal die Zahl der Bestellungen in Deutschland mit einem Schlag von 23 auf 46 Millionen pro Jahr verdoppelt. Und haben damit quasi den kompletten Lieferessen-Markt an sich gerissen – auf allen Ebenen (es wird von 98% Marktanteil gesprochen). Und noch ein Nebeneffekt: In Deutschland müssen sich die Restaurantpartner, die auf den Plattformen von „Takeaway.com“ und „Delivery Hero“ vertreten sind, müssen sich darauf einstellen, dass sie es künftig mit einem Unternehmen zu tun zu haben, das ihnen die Konditionen diktieren kann bzw. wahrscheinlich auch wird. Aktuell prüft das Bundeskartellamt den Delivery-Hero-Deal …
Da kommt die Pressemeldung mit dem „Best Restaurant Award“ von lieferando doch gerade zur rechten Zeit: In Aachen ist „Kojo Sushi“ neben „San Marco“ und „Lolo Pizza“ zum „besten Restaurant gekürt worden. Aha … Lieferando sagt: „Die Gewinner dieser Awards sind auserlesene Favoriten unserer Kunden. Dank dieser Auswahl ist es einfacher denn je, die Crème de la Crème an Restaurants in Deiner Stadt zu entdecken!“ Das lassen wir jetzt einfach mal so stehen!
- Lieferservice II
Seit Anfang Januar 2019 liefert Ikea aus seiner Filiale in Groningen Köttbullar & Co. nachhause und kooperiert dafür - Überraschung!- mit dem niederländischen Lieferando: Thuisbezorgd.nl. Auch wenn das Foodangebot im Möbelhaus seit Jahren erfolgreich läuft (laut »> Handelblatt im Jahr 2018 auf Platz 10 der deutschen Systemgastronomien) konzentriert sich die schwedische Möbelhauskette nun auch zunehmend auf Bestellshops in Innenstadtlagen. In Aachen gibt es ja genug Leerstand, wieso also nicht „Ikea to go“ in die City holen?
- Dodo Pizza
Russische Pizza-Kette auf Expansionskurs: Der Markteintritt in Deutschland von Dodo Pizza steht laut einem »> Spiegel-Bericht bevor, die deutsche Kette „Uno Pizza“ - die bislang 14 Filialen in Sachsen und Sachsen-Anhalt betreibt - fungiert als Franchisepartner und will innerhalb von fünf Jahren 25 weitere Restaurants eröffnen. Das Herzstück der Firma Dodo Pizza ist offenbar das Betriebssystem Dodo IS, an das alle neuen Filialen angeschlossen werden. Die Bestellungen werden vom Programm in Sekundenschnelle angezeigt, in den Küchen der Restaurants werden dann die passenden Rezepte und Anweisungen für die Pizzabäcker angezeigt, ob in Russland, China oder den USA. Ist die Pizza rechtzeitig fertig, schallt eine Fanfare durch die Küche. Dauert es zu lange, macht sich auf den Bildschirmen ein gefräßiges Packman-Monster über die Pizzen her. Das Programm Dodo IS soll den Betrieb und die Kontrolle eines Pizza-Imbisses leicht und intuitiv machen, fast wie ein Computerspiel, so die Idee.
- Amazon
Der Supermarktblog von Peer Schader berichtet von Expansionsplänen des Allmacht-Unternehmens Amazon: „Seit dem Jahreswechsel verkauft Amazon in Deutschland erstmals Lebensmittel unter seiner Bio-Marke Whole Foods Market (siehe Supermarktblog). Auch wenn die Auswahl zunächst eingeschränkt ist, dürfte das der Start eines sehr viel größeren Engagements des Konzerns im deutschen (bzw. europäischen) Lebensmitteleinzelhandel sein, den zahlreiche Experten erwarten. Die Frage scheint nicht mehr zu sein, ob sich Amazon einen oder mehrere europäische Lebensmittelhändler kauft, sondern bloß: welche?“. Im Artikel wird die Biomarkt-Kette „denn’s“ als möglichste Variante genannt, denn: „Vor allem der Blick auf die existierenden Standorte veranschaulicht jedoch das Potenzial einer Übernahme: In Berlin würde Amazon von heute auf morgen über 38 Filialen verfügen, viele davon mitten in der Stadt, oftmals in Neubauten mit guter Verkehrsanbindung.“ Tja, was bleibt dann noch vom Bio-Gedanken?
»> mehr Infos auf supermarktblog.com
- Aktuelle Kochbücher
Über die Weihnachtsferien hat sich GG-Chefredakteurin Belinda Petri vor den knisternen Kamin gesetzt und ein paar aktuelle Kochbücher durchgeblättert. Ihre Empfehlungen (zum Beispiel zu „Frauen an den Herd!“ aus dem Christian Verlag) finden sich als GG-Special auf www.gastroguide-euregio.de.
KULINARISCHE EVENTS:
1.2.2019
Friday Night Cocktails, Heerderberg Cardier en Keer
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2.2.2019
Rum-Tasting, Aachen
Die Vertical Weinbar bietet wieder ein Rum-Tasting an. Anmeldung erforderlich, Kosten: 49 Euro.
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2.2.2019
C’est bon, c’est wallon!
Markt mit regionalen Erzeugnissen
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2.2.2019
Atelier chocolat im Carré Noir, Lüttich
Schokoladen-Workshop
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3.2.2019
Streekmarkt Heerdeberg, Cadier en Keer
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5.2.2019
Vortrag „Karls Garten“, Couven Museum Aachen
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- 14.2.2019
Valentinstag, Abtei Rolduc
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- 15.2.2019
Rum-Tasting, Eschweiler
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- 17.2.19
Champagner Menü Justus K.
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- 23.2.2019
Banquet À La Taverne médiévale, Lüttich
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- 21.4.2019
Gin-Tasting mit Neooro und Ghorban, Aachen
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Kochkurse im Februar 2019
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Die GG-Gerüchteküche wurde zusammengestellt von Belinda Petri | 31.1.2019| Alle Angaben ohne Gewähr! | Angeben zu anfallenden Kosten (Eintritt o. ä.) sind den Websites der Veranstalter zu entnehmen! | Foto: Belinda Petri| Feedback erwünscht: gastro@p-n-p.de
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/systemgastronomie-das-sind-die-fast-food-champions-deutschlands/21048926.html?ticket=ST-1516238-7bhwDRzCSMxlCmwdqx9F-ap3
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