Wirklich grün sind sich der ständig finanzklamme Familienvater Karl Marx (August Diehl) und der Fabrikantensohn Friedrich Engels (Stefan Konarske) zunächst nicht. Das ändert sich aber bald und in den kommenden Jahren sollen die beiden Männer Texte verfassen, die Revolutionen auslösen werden.
Ein wenig Ahnung von Marx’ und Engels’ Werk und Umfeld sollte man mitbringen, um der im Film vorgestellten Philosophien und Figuren Herr zu werden. Interessant ist die Auseinandersetzung über das Erstarken des Proletariats allemal, der dramaturgische Funke springt bei der eher starren Inszenierung und theoretischen Materie jedoch nur bedingt über. \ Peter Hoch
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