„Ich persönlich habe im Tanz meine Heimat gefunden, einen utopischen Sehnsuchtsort, der meinen Wunsch nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit in einer sich rasant verändernden, durch Globalisierung und Digitalisierung geprägten Welt erfüllt“, sagt Yorgos Theodoridis. Der künstlerische Leiter des CulturBazar e.V. und Initiator des Festivals lädt das Publikum dazu ein, jungen, zeitgenössischen Tanz kennenzulernen.
Im Vordergrund dieses Jahr steht das Thema „Heimat“.
Insgesamt 13 tänzerische Interpretationen dieses Begriffs werden an sechs Tagen des Festivals präsentiert.
Aber nicht nur ausdrucksstarke Vorstellungen, sondern auch ein direkter Austausch zwischen Zuschauern und Akteuren zeichnen das Festival aus. Angeboten werden ebenfalls Workshops und Lesungen.
So kann schon das ganz junge Publikum ab drei Jahren in spielerischen Workshops eigene körperliche und tänzerische Ausdrucksformen ausprobieren, sich selbst kreativ ausdrücken und beispielsweise mit dem Aachener TanztheaterMobil auf eine rhythmische Reise um die Welt gehen.
„Das junge Publikum für den Tanz zu begeistern, ist ein wichtiges Ziel unseres Tanzfestivals“, erklärt Theodoridis. Er ist sich sicher, dass Tanz mehr als eine Kunstform ist und auch zu mehr Toleranz und einem sozialen Miteinander beitragen kann.
Ein sehr wichtiger Teil des Festivals ist zudem die Förderung von Nachwuchstänzern und – choreografen. Im „Forum Junge Tanzkompanien“ beschäftigen sich vier Kompanien aus Nordrhein-Westfalen und Maastricht intensiv mit unterschiedlichen Tanzstilen und können ihr Potential auf der gesamten Spanne des zeitgenössischen Tanzes der Öffentlichkeit präsentieren. \ kl
26.9.-13.10.
Tanzfestival „Auf dem Sprung –
Junger Tanz im Dialog“
diverse Orte und Uhrzeiten
Homepage - "Auf dem Sprung - Junger Tanz im Dialog"
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