Schließlich begleiten wir hier ein älteres Paar (Françoise Lebrun und Horror-Papst Dario Argento) im Alltag, beim Einkauf, dem gelegentlichen Besuch des drogenabhängigen Sohnes (Alex Lutz). Doch die Frau leidet an fortgeschrittener Demenz und so werden die Tage und Nächte in der verwinkelten Pariser Wohnung zunehmend zum Albtraum. „Vortex“ zeigt 140 Minuten lang zwei Handlungsstränge parallel, wobei lange Einstellungen und der konsequente Einsatz des Split-Screens zunehmend für ein klaustrophobisches Gefühl der Orientierungs- und Hilflosigkeit sorgen. Ein Film, der unter die Haut geht. /Lars „Vortex“
F/B 2021 // R: Gaspar Noé
Start: 28.4. | 140 Minuten | FSK noch offen
Unser Autor vergibt 5/5 Punkten.
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