Gitarrist Devon Allman ist der Sohn von Gregg Allman, sein Onkel war der bereits 1971 tödlich verunglückte Duane Allman – Vater wie Onkel standen jahrelang eine der besten Blues-Rock-Fusion-Kapellen der USA vor – den Allman Brothers.
Eine der herausragenden Stimmen aus dem melting pot New Orleans ist Cyril Neville, berühmt durch die Familienkapelle The Neville Brothers und auch seiner Mitwirkung in der Funk-Groove-Combo The Meters.
Leichtfüßiger Blues-Rock
Allman und Neville sind dann aber trotz Familienhistorie nur zwei der insgesamt fünf Musiker, die die Royal Southern Brotherhood zu dem machen, was sie sind: Eine Blues-Rock-Band, die die feinen Ingredienzen des amerikanischen Südens aufgreift, den speziellen Groove, das Rhythmusgefühl, was die schwere und erdverbundene Musik des Blues und Rock um einiges leichtfüßiger wirken lässt.
Im Oktober letzten Jahres spielte RSB den obligatorischen „Rockpalast“. Da diese Live-Aufzeichnungen aber bei weitem nicht mehr den Stellenwert früherer Zeiten haben und in diverse Nachtschienen verlegte Ausstrahlungen unter dem Ausschluss einer größeren Öffentlichkeit stattfinden, ist so ein Fernseh-Gig für eine in Europa unbekannte Band wie Royal Southern Brotherhood keine wirklich große Hilfe.
Eine bessere Visitenkarte ist da ihr gleichnamiges Album und auch Devon Allman hat kürzlich sein Solodebüt „Turquoise“ (Ruf Records) veröffentlicht. Reinhören lohnt sich allemal und nicht umsonst ist das beste Album der Allman Brothers ihr „Live at Fillmore East“. Spricht also alles für einen Konzertbesuch der RSB! \ al
Der KLENKES verlost 3x2 Karten!
Um an der Verlosung teilzunehmen, einfach bis Freitag, 5. Juli, eine E-Mail mit dem Beteff „RSB“ an verlosung@klenkes.de schicken. Bitte den vollen Namen mit angeben – die Gewinner stehen beim Konzert auf der Gästeliste.
7. Juli
Burg Wilhelmstein, Würselen
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