Wenn vom 5. bis 7. September in Maastricht umsonst und draußen wieder das „Bruis-Festival“ stattfindet, dann zeigen sich auch schnell einige Parallelen zum hiesigen September Special in Aachen. Seit acht Jahren zieht das Brause-Festival jährlich um die 50.000 Besucher an.
Veranstalter ist die Maastrichter „Mutziekgieterij“, das alternative Musik- und Kulturzentrum der Stadt. Unterstützer sind die Stadt, die Universität Maastricht und regionale Sponsoren. Und „Bruis“ ist vor allem auch ein grünes Festival, konzipiert nach nachhaltigen und ökologischen Gesichtspunkten.
Facettenreiches Programm auf vier Bühnen
Die Handschrift der Veranstalter dieses Festivals ist sicherlich auch der Grund, warum das gebotene Musikprogramm einen Zacken innovativer rüberkommt als die wegen Karl abgespeckte Aachener Variante zwei Wochen später. In Maastricht wird auf der Hauptbühne und in drei Zelten mit 30 Acts ein internationales Programm geboten, was sich hören lassen kann.
Einige Beispiele: Vom Top-Act Bombay Bicycle Club über den Soul-Funk eines Charles Bradley, Rue Royale (Indie-Folk-Pop), This Will Destroy You (US-Postrockband), Liam Finn (Sohn von Neil Finn, Crowded House/Split Enz), den seit 20 Jahren aktiven niederländischen Indie-Rockern -Bettie Serveert bis zu den dänischen Elektropoppern Ranglekods oder dem auch jüngst auf dem Haldern-Festival spielenden Nick Mulvey von dem Mercury Prize-gekürten Portico Quartet.\ rm
WEITEREMPFEHLEN