Als Schnittstelle zwischen gleich mehreren Musikhochschulen in der Euregio kann Aachen bei der Ausrichtung von Jazz-Konzerten seit jeher auf einen schier unerschöpflichen Pool großer Talente zurückgreifen.
Künstler wie Christoph Titz, Werner Lauscher, Michel Bisceglia oder Claudius Valk haben in jungen Jahren alle hier ihre Visitenkarten abgegeben.
Der Lehrende als Kurator
Letzterer lehrt mittlerweile an der Musikhochschule Köln und dem Conservatorium in Maastricht, weswegen er direkten Blick auf die Großen von morgen hat.
In seiner Funktion als Kurator der dritten Auflage der „Young Jazz Tage“ lotst Valk im November drei junge Bands nach Aachen, deren Mitglieder allesamt ihre Ausbildung in Köln, Maastricht oder Brüssel genossen haben und teils noch genießen.
Stilistische Breite
Die stilistische Breite reicht dabei von modernem Mainstream aus Köln (Solomons Cosmos), über eine Begegnung von Jazz und Flamenco (David Minguillon aus Teneriffa) bis zur Independent Jazzpopband Bruna aus Brüssel.
Zudem wird Claudius Valk selbst mit Etienne Nilessen – einem der interessantesten, kreativsten und gefragtesten Schlagzeuger der europäischen Szene für improvisierte Musik – ein Duokonzert spielen.\ cl
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