Der scheinbare Pinselschlenker ist illusionistisch konstruiert. Ohne die Ironie von Roy Lichtensteins Brush-Stroke erweisen sich auf scheinbar achtlosen Resthölzern unüblichen Formats die dünnhäutig melancholischen Farben der Schlierenembleme als emotionalisiert, dekorhaft, abstrakt, irritierend, auch in der Hängung. Modulhaft spielt Berit Schneidereit ähnlich mit verwölbten Gittern im Cyanotopieblauraum. Ansonsten erzeugt sie als Fotogramme botanisch gestrüpphafte Strukturen, den Park am NAK und Fotografie objekthaft reflektierend. \ dito
bis 29.11.
Berit Schneidereit – „tourist“
Markus Saile – „separate/related“
Selma Gültoprak – „All the extinct fires“
Neuer Aachener Kunstverein
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