Einen Namen macht er sich über ein zwei Stockwerke überziehendes Riesenaquarell im Forum Kunst seiner Heimatstadt Rottweil. Die von ihm gewählte Technik mit Linien und flächig gerakelten Schwüngen in Lasurfarben auf Glas zu malen, ergänzt die in breiten und großzügigen Pinselgesten auf die Wand übertragenen sensiblen Farbbahnen, die es vermögen, historische Kirchenbauten mit einem modernen Erscheinungsbild zu versehen, das informel abstrakte Formgebung mit gelegentlichen zeichenhaften Figuren verwebt. Als Einzelbild und - fenster eher schlichte Formfindungen gewinnen im Gesamtkonzept der Raumausgestaltung an Wirksamkeit und Eigendynamik. /// dito
bis 9.2.
Tobias Kammerer – „Raumkunst der Gegenwart“
Linnich, Deutsches
Glasmalereimuseum
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