Tracks wie „Sea“ oder „Night-Moves“ haben sich seit längerer Zeit bei jeder denkbaren Gelegenheit bewährt und entsprechende Streaming-Zahlen vorgelegt, die auf das bemerkenswert souverän konzipierte Debüt neugierig machten. Das Irre an „Roosevelt“, dem Album: Man kennt nicht nur die Tracks, die man schon länger kennt, sondern man ‘kennt’ auch die Tracks, die man bislang noch nicht kannte, weil Lauber sich an klassische Dancefloor-Blaupausen zwischen 80ies Pop, Zoot Woman und Caribou gehalten hat und genau diese magische Mischung aus Euphorie und Melancholie hinbekommt, die das Herz schneller schlagen lässt.
Hier stimmt wirklich alles: die Melodien, die Effekte, die Produktion, die Liebe zum Verquer-Perkussiven, die Abfolge der Tracks (Hört nur wie „Fever“ aus „Daytona“ erwächst!) mit dem Über-Hit „Fever“. Ganz neu, tausendmal gehört, immer wieder umwerfend gut und geradezu befreiend. Sommeralbum par excellence! \ uk
(City Slang / Universal)
Bewertung der redaktion
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